Hallo Welt,
mein erster Blog ist da. Viele kennen vielleicht schon andere Blogs von mir. Dennoch möchte ich mich wieder stärker meinem eigendlichem Hobby widmen. Seit nun gut 15 Jahren schraub ich aktiv an Autos. In den letzten 3 Jahren wurde es weniger, zumindest an den eigenem Auto 😉
Beschreiben möchte ich hier nun meinen Aufbau meines neuen Spielzeugs:
Ich habe mir bereits vor 2 Jahren eine Vectra B Karosse gekauft, soweit nix dolles, jedoch hat die Karosse bereits einen 2 Liter Turbomotor Typ C20LET eigetragen. Dieses, in Verbindung mit dem sehr guten Zustand der Karosse, Schnäppchen konnte ich mir für 800 Euro nicht entgehen lassen.
Leider kam es alles etwas anders wie geplant, der Vectra stand nun 2 Jahre in der Scheune rum und wurde nicht angefasst. Nun ist aber die Zeit gekommen den Vectra ein wenig auf die Sprünge zu helfen
in den letzten 2 Jahren sammelte ich allerhand Teile zusammen um mein Projekt zu verwirklichen. Die Teile liegen nun schon alle parat und warten nur auf den Einbau.
Starten tue ich erstmal mit meinem „bösen Blick“ . Am Vectra B sieht der Blick sehr genial aus. Bedeutet aber auch eine Menge Arbeit:
- Motorhaube am vorden Ende blank schleifen
- Bösen Blick anschweissen ( schön viel Zeit lassen, sonst gibt es Frösche in der Motorhaube!!! Hier hilft z.B. auch ein nasses Handtuch als Kühlung sehr gut)
- Nahtdichtung ( Karosseriedichtmasse unter der Aussenhaut entfernen
- Planschleifen der Schweißnähte
- verzinnen der Fläche ( wie das verzinnen genau geht bitte google bemühen! )
- mit grober Karosseriefeile das überschüssige Zinn entfernen
- neue Nahtdichtung auftragen und gut auch in die Verlängerung reinziehen, sonst veriirt sich gern mal ein kleiner Wassertropfen dahin wo er nicht hin sollte 😉
Dieses Thema ist dadurch nun erstmal erledigt, nun wären eigendlich die vorderen Kotflügel an der Reihe. Jedoch muss hier erstmal die Vorraussetzungen für das „ziehen“ geschaffen werden:
Fahrwerkseinbau sowie die Rad/Reifenkombination
dieser Aufgabe widme ich mich nun, dieses jedoch in einem neuen Blog. Kleinen Vorgeschmack gefällig?
- Spax-Gewindefahrwerk in Zug und Druckstufe verstellbar
- Porsche 4 Kolben Bremssättel, nagelneu, ein Glückstreffer in der Bucht
- Vectra C OPC Bremsscheibe Durchmesser 318mm
- neue Verschleissteile alla Domlager, Koppelstangen usw.
- Evtl. werden die Querlenker noch in PU- gebuchst
Die Wahl fiel auf das Spax weil es eigendlich die ideale Möglichkeiten der Anpassungen an Motor / Getriebe bietet. Es ist für hohe Traglasten ausgelegt und das einzige Fahrwerk welches auch eine Zugstufenverstellung zulässt. Versprechen tue ich mir davon ein Rundstreckentaugliches Setup welches mir dann bei schönem Wetter den Fahrspaß versüßt.
Jedoch muss das ganze auch ordentlich gebremst werden, über 300 PS zehren an den Rädern und bei einem schweren B-Vectra entscheidet oft eine ordentliche Bremse über Leben und Tod!
cu on my next Blog!
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